Hat leichteres und erfolgreiches Lernen etwas mit der Ernährung zu tun?
Kann ich durch „richtige“ Ernährung meine Lern- und Merkfähigkeit steigern? Und wenn ja, wie muss ich mich denn dann ernähren?
Allgemeines zum Thema Ernährung
Zum Thema Ernährung gibt es viele zum Teil sogar unterschiedliche Meinungen. Einig sind sich jedoch alle Ernährungsexperten, dass
- Bio-Produkte gesünder sind als „konventionelle“ Produkte
- Süßigkeiten – vor allem in großen Mengen – nicht nur schlecht für die Gesundheit sind, sondern auch für das Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit, das Lernen also negativ beeinflussen
- Zu viel Fleisch und zu viel Süßigkeiten sauer machen – das gilt für unser Laune ebenso wie für unseren Körper
- Obst und Gemüse zur täglichen Ernährung dazugehören sollten und besonders in Phasen, in denen wir uns konzentrieren müssen.
„Gehirngerechte“ Ernährung
Wie aber ernähren wir uns nun „richtig“, um den ganzen Tag über mit ausreichend mit „Gehirnnahrung“ versorgt zu sein und konzentriert arbeiten zu können?
Morgens:
Zum Frühstück ist Vollkornbrot und / oder Obst plus ein Milchprodukt ideal. Der „schlaue“ Mensch isst Müsli (am besten selbstgemacht und mit frischem Obst) oder Vollkornbrot mit Käse.
Vormittags:
Vormittags empfiehlt sich ein kleiner(!) Snack aus Obst mit Joghurt oder Vollkornbrot mit Wurst oder Käse.
Mittags:
Mittags ist Eiweiß angesagt: Gebratener Fisch, Hähnchen oder Pute mit Gemüse und Salat.
Nachmittags:
Für den kleinen Nachmittagshunger eigenen sich Obst oder ein Vollkornbrötchen.
Abends:
Am Abend empfiehlt sich eine kleine Mahlzeit.
Rohes Obst und/oder Gemüse werden abends nicht mehr richtig verdaut. Darauf sollten wir wir also am besten verzichten.
Um erholsamer und besser schlafen zu können, empfiehlt es sich außerdem, 2 Stunden vor dem Schlafen gehen nichts mehr essen.
Übrigens: Warme Milch mit Honig wirkt Wunder, wenn es mit dem Einschlafen nicht so klappen will.